Chronisch entzündliche Darmerkrankungen (CED) umfassen eine Gruppe von Erkrankungen, die durch anhaltende Entzündungen im Verdauungstrakt gekennzeichnet sind. Die beiden häufigsten Formen von CED sind Morbus Crohn und Colitis ulcerosa.
Morbus Crohn kann den gesamten Verdauungstrakt betreffen, von Mund bis Anus, während Colitis ulcerosa hauptsächlich den Dickdarm betrifft. Die genauen Ursachen von CED sind nicht vollständig verstanden, aber es wird angenommen, dass eine Kombination aus genetischen, Umwelt- und Immunfaktoren eine Rolle spielt.
Die Symptome von CED können Bauchschmerzen, Durchfall, Gewichtsverlust, Müdigkeit und rektale Blutungen umfassen. Die Diagnose erfolgt in der Regel durch eine Kombination aus klinischen Symptomen, Bildgebung und Laboruntersuchungen.
Die Behandlung von CED zielt darauf ab, Entzündungen zu kontrollieren, Symptome zu lindern und Komplikationen zu verhindern. Dazu können Medikamente wie entzündungshemmende Mittel, Immunsuppressiva und Biologika sowie Änderungen des Lebensstils und in einigen Fällen chirurgische Eingriffe gehören.
CED kann einen erheblichen Einfluss auf die Lebensqualität der Betroffenen haben und erfordert oft eine langfristige Betreuung und Unterstützung durch Fachkräfte im Gesundheitswesen. Es ist wichtig, dass Menschen mit CED eng mit ihren Ärzten zusammenarbeiten, um die bestmögliche Behandlung und Lebensqualität zu erreichen.
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Informationen zum Thema „Leaky Gut Syndrom - der undichte Darm“ sind unter „Das Microbiom“ verlinkt
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