Vor allem nach längerer Abwesenheit durch Krankheit ist ein Rückkehrgespräch, gleich am ersten Arbeitstag, wesentlich.

Nun heißt es ihn/sie mit einem sorgsam geführten Gespräch wieder einzugliedern und so die Rückkehr in den Arbeitsalltag zu erleichtern. Deshalb sollte sich das Gespräch inhaltlich vornehmlich um betriebsinterne Ereignisse, die sich in seiner/ihrer Abwesenheit ereigneten, drehen.

Das Rückkehrgespräch dient aber auch der empfundenen Wertschätzung, die ein Mitarbeiter damit erlebt. Das Gespräch sollte Fürsorge vermitteln, schließlich kann eine Erkrankung auch betriebsbedingte Gründe haben. Dazu sollte man nachfragen, ob es betrieblich bedingte Gründe für die Krankheit gab. Besteht Arbeitsüberlastung, gibt es Probleme am Arbeitsplatz, welche Auswirkungen hat dabei der Arbeitsplatz (Ergonomie usw.).

Der Mitarbeiter/die Mitarbeiterin soll Gelegenheit erhalten, sich über seine/ihre aktuelle Befindlichkeit zu äußern.

 

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