Mein Blick auf die Corona-Zeit: Zwischen Realität, Politik und Propaganda

Ich erinnere mich noch genau: Ende 2019 tauchten die ersten Bilder aus China auf. Millionenstädte wurden abgeriegelt, Straßen leergefegt, ganze Regionen unter Quarantäne gestellt. Schon damals sagte ich zu Freunden: „Das wird auch zu uns kommen.“ Verwunderlich war für mich nur, dass in Europa und weltweit zunächst kaum etwas unternommen wurde, um eine Ausbreitung zu verhindern. Keine Quarantäne für Rückkehrer, keine Kontrollen – fast so, als wollte man eine schnelle Durchseuchung.

Erst als aus Norditalien gefakte dramatischen Bilder kamen – die, wie wir heute wissen, nicht sauber überprüft waren – kam Bewegung in die Sache. Plötzlich Ischgl als Superspreader-Hotspot, Medien in Dauerschleife, Panik in der Politik. Der erste Lockdown kam, drastisch, und damals erschien er mir noch als richtige Entscheidung.

Doch im Hinterkopf war schon klar: Wir haben über Jahre unser Gesundheitssystem kaputtgespart. Politiker, die vorher Notfallbetten als „Kostenfaktor“ verteufelten, rechtfertigten jetzt einschneidende Maßnahmen, die Wirtschaft und Gesellschaft lahmlegten. Wäre es nicht klüger gewesen, rechtzeitig in Intensivbetten und Personal zu investieren, statt später Lockdowns zu bezahlen?

Dann kamen die Zahlen. Inzidenzen, Todesfälle – täglich präsentiert, ohne saubere Differenzierung zwischen „an“ und „mit“ COVID-19 gestorben. Panik statt Aufklärung. Dabei wusste man längst: Für den Großteil der Bevölkerung war das Virus kein gravierendes Risiko. Schwere Verläufe trafen vor allem ältere und vulnerable Menschen – genau die Gruppen, die man gezielt hätte schützen können. Stattdessen pauschale Maßnahmen für alle.

Ich habe mich – wie so viele – auf die Versprechen verlassen. Im Frühsommer 2021 ließ ich mich impfen. Zweimal. Bei der ersten Impfung spürte ich sofort eine heftige Reaktion. Bei der zweiten war mein Körper so aus dem Gleichgewicht, dass ich Wochen lang Antibiotika nehmen musste. Mein Strandurlaub fiel aus. Eine Freundin bekam zeitgleich eine Myokarditis – eine inzwischen bekannte, wenn auch angeblich „seltene“ Nebenwirkung der Impfung.

Meine Frau, Autoimmunpatientin, durfte sich nach Rücksprache mit ihrem Arzt nicht impfen lassen. Ein Attest für die Befreiung konnte er ihr nicht mehr ausstellen – die Politik hatte pauschalisiert. Als 2G kam, war sie faktisch eingesperrt. Selbst für einen Krankenhausbesuch musste sie stundenlang ausgesperrt im Regen warten, bis ihr PCR-Ergebnis da war, obwohl der Antigentest längst negativ war.

Und während Ungeimpfte – selbst mit negativem Test – ausgeschlossen wurden, konnten Geimpfte und Geboosterte ohne Test überall teilnehmen, obwohl klar war, dass auch sie das Virus weitergeben. Spätestens da war für mich klar: Das hat mit Pandemiebekämpfung nichts mehr zu tun.

Heute wissen wir mehr. Wir wissen, dass Grenzwerte wie die „50er-Inzidenz“ politisch festgelegt wurden. Wir wissen aus den RKI-Protokollen, dass intern oft Zweifel herrschten, die nach außen nicht kommuniziert wurden. Wir wissen, dass politische Interessen und Symbolpolitik eine größere Rolle spielten als man uns glauben machen wollte.

Ich schreibe das nicht, um alles ins Reich der Verschwörung zu ziehen. Aber ich schreibe es, weil meine persönlichen Erfahrungen und die inzwischen veröffentlichten Dokumente ein Bild zeichnen: Maßnahmen, die oft mehr mit Politik als mit Wissenschaft zu tun hatten. Kommunikation, die mehr Panik als Aufklärung erzeugte. Eine Impfkampagne, die mehr versprach als sie halten konnte. Und eine Gesellschaft, die gespalten wurde – mit verheerenden Folgen für das Vertrauen in Staat und Wissenschaft.

Mein persönliches Fazit:

Ich habe anfangs vieles mitgetragen, weil ich dachte, es sei notwendig. Doch je länger die Pandemie dauerte, desto klarer wurde: Es ging nicht nur um Gesundheit. Es ging um Macht, Kontrolle und das Gesicht wahren. Für mich war das ein Augenöffner – und ich will, dass meine Erfahrungen nicht vergessen werden, wenn diese Zeit aufgearbeitet wird.

Wenn ich mir seit Sommer 22 die Übersterblichkeitsrate, sowie gesundheitliche Probleme durch Impfnebenwirkungen (siehe „Thema Impfung") und COVID-19 Maßnahmen, vor allem wegen fast dauerhaftem Maskentragen bei Kindern ansehe, die meiner Meinung zu erwartenden Langzeitschäden noch gar nicht berücksichtigt, finde ich es kriminell, wenn man dann diese Maßnahmen weiter betreibt und die „Impfung" (richtigerweise Behandlung) und Werbung dafür auch noch aus Steuermitteln finanziert.

Mir ist klar, dass sich da jetzt „Eggsperten" finden, die durch Halbwissen oder Bezahlung, kalmieren und meine hier geäußerte Meinung „fachgerecht zerlegen können".

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